Wo war ich gestern stehen geblieben? Genau beim Prämienabend. Für die Nicht-Insider unter uns, der Stampin‘ Up! Prämienabend ist unsere ganz hauseigene Oscar-Verleihung. DemonstratorInnen mit besonderen Leistungen im letzten Geschäftsjahr werden beglückwünscht indem sie auf die große Showbühne dürfen und sich ihren wohlverdienten Applaus und den Handshake und Glückwunsch von Shelli Gardner persönlich abholen. Das ein oder andere Geschenkchen bzw. die ein oder andere Prämie in den diversen Kategorien darf natürlich auch nicht fehlen, nur für ausgiebige Laudationes und Dankesreden reicht die Zeit leider nicht. Wir wollen ja schließlich noch feiern und nicht wie bei den Academy Awards ewig und drei Tage auf unseren Stühlen festgenagelt sein, bis auch der letzte der Cousine der Tante der Putzfrau der Nachbarin aus Kinderzeiten gedankt hat.

DSC_1290

Nein, wir kürzen die Sache ab. Man muss sich das so vorstellen: mehr oder minder alle Teilnehmer- und Teilnehmerinnen schmeißen sich in den, wie sie finden, schicksten und vorteilhaftesten Zwirn – oft klappt es, manchmal aber auch nicht – und strömen in Scharen vor die große Bühne, um den kleineren wie größeren Stampin‘ Up! Sternchen, die sich wegen ihrer Leistungen den March of Fame verdient haben, beim Überqueren der Bühne zuzuschauen. Einige fiebern drauf, im nächsten Jahr selbst hoch zu dürfen, andere machen drei Kreuze, dass sie es nicht müssen. Drama, Pomp and Glamour, also.DSC_1279

Und Glamour gab’s! Ihr glaubt gar nicht, was an Accessoires und Kleidungsstücken alles glitzern kann! Es würde mich nicht wundern, wenn auch noch der ein oder andere Schlüppi mit Diamentengleissen verziert worden wäre!

Ganz im Sinne der Oscars, ist es ein Spiel der Emotionen. Während man sich bei der ein oder anderen Auszeichnung wundert, was sie sich dabei gedacht haben, gibt es auch immer die großen Momente, wo der ganze Saal unter tobenden Applaus aufsteht und nicht wenige Pippi bis Wimpernkante in den Augen stehen haben. Denn seien wir mal ehrlich, es ist ein einziger großer Weiberhaufen, da liegen Gunst und Missgunst, Enttäuschung und Freude oft sehr eng beieinander. Drama Pomp und Glamour halt, wie sich das gehört.

Selbst Frau T. durfte sich in diesem Jahr gleich zwei mal beklatschen lassen. Einmal in der Kategorie Umsatz und einmal in der Kategorie Rising Star, eine Kombination aus Umsatz und Teambildung im ersten vollen Geschäftsjahr. Ist das nicht niedlich? Ich, „Rising Star“! Ich kann mir nicht helfen, aber die Bezeichnung des Paulinschen iPhones „Rosine Star“ finde ich irgendwie zutreffender, aber ich hatte es auch noch nie so wirklich mit Auszeichnungen, mag daran liegen, dass ich als Kind vor allem in diversen Sportkompetitionen eher den Pokal  „hat teilgenommen“ bekommen habe als auf dem Treppchen zu stehen 😀 frühkindliche Prägung sozusagen.

Das Foto habe natürlich nicht ich geschossen, wie auch, ich bin ja die in der Mitte mit den roten Haaren. Das Foto hat die liebe Kerstin mit der brandneuen Puenktchenstempelkamera geschossen, die ich mir direkt von der Rising Star Prämie gegönnt habe! Darüber hab ich mich auf jeden Fall sehr gefreut! So haben wir nämlich alle etwas davon, ich den Spaß mit dem Teil und ihr die vielen Bilder. Vielen Dank liebe Kerstin für’s Knipsen!

DSC_1387

An dieser Stelle möchte ich mich auch von Herzen bei all meinen unfassbar tollen Kunden bedanken und natürlich auch bei meinen drei Teammädels, ihr seid alle so lieb und so einzigartig, es macht einen wahnsinnigen Spaß mit euch zusammen zu arbeiten und ich freue mich wahnsinnig auf das neue Geschäftsjahr!!

DSC_1638Von den Standing Ovations, die unsere Steffi, absolut verdient, für ihren wahnsinns Erfolg bekommen hat, bin ich zwar Lichtjahre entfernt, aber der Weg ist ja bekanntlich das Ziel und meinen „ich war dabei“-Button hab ich ja jetzt bereits zwei mal sicher in der Tasche.

Nach all den Emotionen, Beifall Klatschen (man munkelt, die ein oder andere hätte sich vom vielen Klatschen den Unterarm mit ihrem Armreif aufgescheuert, das nenne ich mal Einsatz!) ging es zum fetzigen Teil des Abends über, der „Inspire, Create, Share“-Party mit Live Band und nicht zu vergessen dem versprochenen Dessert.

DSC_1676

Abgesehen von Getränkemangel reloaded (ein kleiner Begrüßungs-O-Saft-Cocktail bestehend aus überwiegend Eis war nämlich die einzige Flüssigkeit, die gereicht wurde – vielleicht war ich auch zu doof und habe den Getränkestand nur nicht gefunden – Korrektur: es gab wohl doch Wasser direkt auf den Tischen, da wir aber keinen Tisch ergattert hatten, ist die Info nicht zu uns durchgedrungen)  war die Party durchaus gut, die Band beherrschte ihren Job, die Tanzfläche war gut gefüllt,

DSC_1680

und abgesehen von dem ein oder anderen inzwischen für eine Frikadelle töten wollenden Blick war die allgemeine Stimmung gut. Wäre da halt nur nicht die Erkenntnis des Abends gewesen: belgisches Dessert ist durchaus lecker, ersetzt aber kein vernünftiges Abendessen. Gott sei Dank hat Brüssel ja einige Pommesbuden aufzuweisen, so dass das Schlimmste gerade noch so verhindert werden konnte.

DSC_1694

Frau T. ist ja nicht mehr die jüngste, dementsprechend können Band und Musik noch so gut sein, sie erträgt brachial wummernde Bässe in schallenden Beton-Räumen einfach nicht mehr ganz so gut wie noch vor 10 Jahren und legt inzwischen mehr Wert auf gute Unterhaltung als auf Tinnitus. Somit kann ich über den weiteren Verlauf des Abends nicht mehr viel berichten, denn der T.’sche Weg führte ziemlich zügig ins Bett, schließlich gab es ja nochmal volles Programm tags drauf.

Der Samstag war noch einmal voll gepackt mit Präsentationen, Workshops und Vorführungsständen. Ich habe es dann auch endlich geschafft, mal zu den Schauwänden durchzudringen. Die waren nämlich leider leider leider im Untergeschoss in einem Raum untergebracht, der immer wieder mal wegen Vorführungsauf- oder umbau geschlossen war. Und ratet mal was, ich hab immer den Zeitpunkt erwischt, wo mir der nette belgische Security Mann gesagt hat „non, pas de passage“. Total blöd wie ich fand, denn gerade die Schauwände möchte man doch immer und in jeder freien Minuten betrachten können! Wenn es schon keine Memento-Mall mehr gibt, dann doch wenigstens Projektideen noch und nöcher und das zu jeder Zeit. Da war es wieder, das Gefühl als wenn einer dreijährigen die Kugel Eis von der Waffel auf den Boden klatscht.

DSC_1878

Nunja, ich habe es dann doch noch geschafft, irgendwann einen geöffneten Moment abzupassen ein paar Fotos zu schießen. Auch einen Blick auf die gut besuchten Vorführstände konnte ich erhaschen, an denen Demonstratorinnen aus allen 5 Ländern, diesmal auch die liebe Beate aus Österreich mit ihren traumhaft schönen Sachen, ihre Werkstickl vorgeführt haben.

Einen besonders schönen Moment fand ich persönlich auch, als im Rahmen des Commercial Contest, das eingereichte Video von Dorrit Pape prämiert wurde.

Denn auch wenn das ein oder andere fehlende Deko-Detail, Hunger und Durst meine Stimmung bisweilen etwas trübten, ist und bleibt eine Convention nichts anderes als das, was in ihrem Video so unterhaltsam zum Thema gemacht wird: ein faszinierendes Zusammenkommen völlig unterschiedlicher Menschen, mit unterschiedlichen Lebensweisen, Ansichten und Welten, die dennoch alle eins gemeinsam haben: Spaß am Kreativ sein. Das verbindet – ok tut Hunger auch, aber Kreativsein ist viel schöner!

Außerdem hätte ich am Donnerstag auch noch nicht für möglich gehalten, dass ich Samstag Nacht plötzlich Dörthe aus Jena Asyl in meinem saarländischen Bastelreich gewähren würde. Denn auch das ist Stampin‘ Up!, die Bahn streikt und die Heimreise nicht möglich? Dann wird eben spontan die Reiseroute umdisponiert und ein Gästebett freigeräumt, bis die Weiterreise wieder möglich ist. Geht alles mit den richtigen Leuten!

Zusammenfassend muss ich zwar zugeben, dass die Convention in diesem Jahr leider ein gutes Stück hinter meinen Erwartungen zurückblieb. Bereuen, dass ich dran teilgenommen habe, tue ich es aber dennoch nicht. Denn all die unterschiedlichen Menschen auf einem Haufen zu sehen, die Möglichkeit zu haben, sich mit so vielen unterschiedlichen Demonstratorinnen europaweit austauschen zu können und sehr lieb gewonnene Menschen wiederzusehen, die einfach zu weit weg wohnen, als dass man sich häufiger sehen könnte, war mir die Sache wert.

Und wer weiß, vielleicht dringt dieser Bericht ja bis zu ein oder anderen richtigen Stelle durch und bewirkt, dass im nächsten Jahr dran gedacht wird, dass so eine Convention ähnlich wie eine große Hochzeit funktioniert: man kann noch so viel planen und tolle Vorträge und Entertainment liefern, wenn die Gäste hungrig nach Hause gehen, bleibt das komplette Fest in Erinnerung als „die Hochzeit, auf der man nicht satt wurde“. Und ganz ehrlich, dafür ist doch das Budget, die viele Arbeit, das Herzblut und der Schweiß von Organisatoren, Support, Vortragenden und Teilnehmenden viel zu schade, als dass bei 500 Leuten im Kopf bleibt, dass sie Hunger und Durst hatten und die Deko deutlich ausbaufähig war.

Ob ich allerdings im nächsten Jahr wieder hinfahren werde, weiß ich noch nicht, da bin ich momentan noch ein wenig hin und her gerissen und werde es wohl auch maßgeblich vom Verlauf des nächsten Geschäftsjahres abhängig machen und davon, wer noch alles kommt, denn ganz ehrlich, Dina, Anke, Kim, Melli, ich hab euch sehr vermisst. Ohne euch war es einfach nicht dasselbe!

Hier auch noch ein kleiner Überblick, über die Schätzchen, die ich in diesem Jahr mit nach Hause nehmen durfte: Prämien-Geschenke, Make & Takes, Conventiontasche, Price Patrol Stempelsets und Materialpakete…wären Teile davon noch essbar gewesen, ich hätte vor Verzückung gequiekt.DSC_1970Dem war aber leider nicht so und so blieb es für mich eine durchaus passable Veranstaltung, die zwar für meinen Geschmack ausbaufähig gewesen wäre, dafür aber mit total netten Leuten, wundervollen Stampin‘ Up! Projektideen, Tipps und Tricks und notgedrungen zu vielen belgischen Pralinen. Und auch wenn nicht immer alles zu 100% rund läuft, bin ich glücklich und zufrieden und auch ein bisschen stolz, vor zwei Jahren Teil dieses verrückten Haufens geworden zu sein.

Bye

Nadine

Ach jetzt hätte ich es doch fast vergessen, ab heute gilt auch die neue Zusatzbrochüre zum Weihnachtskatalog. Ja jetzt gibt es schon Zusatzkataloge zum Zusatzkatalog, aber es lohnt sich, alleine das Das Simply Created™ Set Sternstunde auf S. 9 ist ein Traum für jeden Adventskalender oder Weihnachtsbaum. 26 befüllbare Sternkästchen in unterschiedlichen Größen! Ein Traum.

merry

Klickt euch in Ruhe durch und wenn ihr den „Will haben“-Effekt verspürt, schreibt mich einfach an!

 

 

 

Zweifellos gibt es mehrere Dinge, die Sie voraussichtlich über Medikamente denken. Einige Medikamente anfangen verwendet, um Infektionen zu ansprechen, die durch Ohrenentzündungen verursacht werden. Absolut, sollen Sie mit Ihrem Arzt zu überprüfen, um zu sehen, ob eines dieser Heilmittel eine sichere Wahl für Sie ist. Unser Artikel konzentriert sich auf Preise Azithromycin. Was hast du zu wissen ? Wenn Sie irgendwelche neuigkeiten Bedenken über haben, überprüfen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie die Droge nehmen. Die meisten Menschen sagen, dass die Kraft von Kamagra gut dokumentiert ist. Während die Droge mit der Verbesserung der Übelkeit gutgeschrieben wird, kann es auch die Stimmung im Schlafzimmer töten. Was sollten Sie mit einem Apotheker vor dem Kauf Kamagra besprechen? Diskutieren Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie andere Medikamente einnehmen. Wenn Sie Zureden über Kamagra möchten, wird einer der Gesundheitsdienstleister vorhandene Medikamente, die für Sie tauglich sind, zu nehmen. Sie vermögen dann das Heilmittel kaufen.