Liebes Saarland und Rest vonne Welt,

ich bin wieder da und bin hoffnungslos fasziniert von der Tatsache, dass Granaten-Günther und Feldweg-Frieda tatsächlich Verwandte in ganz Deutschland haben! Wahnsinn. Eure Kommentare waren ja der Hammer! Ich bin mir sicher, dass das ein oder andere weitere traumatische Erlebnis noch in den Tiefen schlummert. Wer also das dringende Bedürfnis verspürt, sich in einer Schreibtherapie das Erlebte von der Leber zu schreiben, ist hiermit herzlich eingeladen, seine Geschichte am Schalter der gelben Irrenanstalt als Gastbeitrag auf diesem Blog zum Besten zu geben! Einfach per Mail melden! Nach dem Techniklosen Wochenende bin ich jetzt nämlich auch wieder erreichbar.

Nun gut, ich muss zu meiner Schande gestehen, so ganz ohne Technik war das Wochenende dann doch nicht. Zu meiner Verteidigung möchte ich aber sagen: sie ist halt auch praktisch! So hätten wir zum Beispiel niemals nicht ohne Hilfe den richtigen Steinweg in der Steiermark gefunden, den es dort, wer hätte es geahnt, nicht nur einmal gibt und je nach verwendetem Kartenmaterial mal 10 km nördlich oder 10 km südlich liegt.

Zur Erklärung: Familie T. ist für’s lange Wochenende zu einem Kurztrip in den Großraum Graz aufgebrochen. 1800 km in 4 Tagen. Selten dämlicher Plan, um es mal vorab zu sagen. Aber was tut man nicht alles für Freunde 🙂

Die Anreise war mit einer Übernachtung in Nürnberg (olé olé Supernürnberg!!) gar nicht mal so anstrengend. Ging ja auch nach Nürnberg! NÜÜÜÜÜÜÜRNBERG!!! Ich hab ab km 1 vor Begeisterung gequiekt….durchgehend…bis km 344. Dann sind wir in die Innenstadt zum Hotel Elch eingebogen und spontan wusste ich wieder, warum Autofahren in der Altstadt ein selten dämlicher Plan ist. Aber egal, es ist die Altstadt und das Hotel mitten drin.  Frau T. war glücklich.

IMG_0910Von da aus gab es mit viel gutem Willen sogar einen Blick auf die Burg. Die BURG! DIE NÜRNBERGER KAISERBURG! *schmacht* Ganz ehrlich, ich finde jedes Dorf sollte seine eigene Kaiserburg haben. Und eine Burgmauer. Auch Homburg. Vor allem Homburg! Und zwar genau so eine! Am besten direkt neben dem UKS, dass ich auch vom Wohnzimmer aus drauf schauen kann, jawohl!

IMG_0907Es war so schön! Das Erschreckende war aber die Feststellung, dass ich diesen Ausblick unfassbare 9 Jahre nicht mehr gesehen hatte! Kinners, die T. wird alt…

Und dennoch habe ich alles wiedergefunden. Naja fast…einmal falsch abgebogen und schwupps bekam Herr T. eine Führung entlang der Frauentormauer anstelle des Handwerkerhofs *hüstel*.  Was Verdrängungsmechanismen nicht alles bewältigen können…oder war es doch das Alter? Nunja, nichtsdestotrotz, blanke Brüste und rote Schlauchbootlippen in Wohnhausschaufenstern um 18 Uhr hin oder her, Nürnberg ist und bleibt (m)eine Traumstadt und es wird sicherlich nicht wieder 9 Jahre dauern, bis ich zum nächsten mal hinfahre! Versprochen.

Tags drauf ging es nach leckerem Bratwürschtl-Frühstück wohl genährt zurück auf die Autobahn in Richtung Graz, wo uns 5 Stunden später auch gar nicht mal so gutes Wetter, dafür aber ein gut gelaunter langjähriger Freund inklusive Familie empfing. Es sollte ein lustiger Abend werden, denn trotz Regen und Müdigkeit war’s Abendessen lecker und die Stimmung gut, aber gegen 23 Uhr merkte man die Autofahrt doch deutlich in den Knochen und so schrie das Nachtquartier, der Herlwirt, recht laut. Im übrigen eine durchaus empfehlenswerte Unterkunft, zu der wir sicherlich noch einmal zurückkehren werden (dann allerdings mit mehr Zeit im Gepäck).

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Zwei äußerst nahrungsreiche Geburtstagsfeiern im Ofnerpeter und im Buschenschank Windisch später, neigte sich das Wochenende leider aber auch schon dem Ende zu und Familie T. musste sich wohl oder übel wieder auf die Rückreise machen.  848 Kilometer in geplanten 7 bis 8 Stunden. Sollte machbar sein.

Sollte, war es aber nicht. Es war Ferienende. Sowohl in Holland als auch in NRW. Auch macht es bei näherer Betrachtung und unter Berücksichtigung der der österreichischen Wetterverhältnisse Sinn, Tunnel in den Sommermonaten zu sanieren. Was aber die Begründung der deutschen Autobahnmeistereien ist, warum nicht eine einzige gottverdammte Brücke von Passau bis Saarbrücken auf allen Spuren befahrbar ist, ohne durch spontane Zusammenbruchgefahr bedroht zu sein, erschließt sich mir beim besten Willen nicht.

12, in Worten Z W Ö L F Stunden später bog der 14jährige Luxusschlitten Model Das ist aber nicht euer Hauptauto? wieder einmal pannenlos in die T.sche Heimatstrasse ein – er ist halt doch noch gute, alte Wertarbeit- und während Herr T. in sekundenschnelle das Bett aufgesucht hatte, kämpfte Frau T. noch einige Stunden lang mit vorbeiflitzenden weißen Streifen vor ihrem inneren Auge. Denn kaum überschritt man die Landesgrenze galt wieder das Prinzip Freie Fahrt für freie Bürger Deppen. Es ist unfassbar, wie viele grenzdebile Idioten es auf deutschen Autobahnen gibt. Rindviecher, die mit 90 km/h über den Seitenstreifen preschen, um ja keine wertvolle Sekunde im Stau zu stehen und die nächste (selbstverständlich auch verstopfte) Ausfahrt zu erwischen. Geisteskranke, die selbst Motorradfahrer vor sich herschieben in Abständen, die Gott und die Welt verboten hat.

Muttis mit Familienkutschen und  „Chantalle und Fabian an Bord“-Aufklebern, die es auch bei 150 km/h nicht für nötig erachten, einen Mindestabstand von mehr als einem Blatt Papier zum Vordermann zu halten. Vielleicht wollen sie aber auch nur ihren weltwichtigen Business-Ehemänner in Mein-Schwanz-ist-zu-klein-das-muss-ich-kompensieren-Gefährten einholen, um ihnen das vergessene Wat-bin-ich-wichtig-Zweitsmartphine hinterher zu fahren? Blonde Hühnchen mit Aufschrift Frau Dr. Pferdearzt in dicken Audis, die in völlig hirnverbrannten Kamikazeaktionen die Spuren wechseln, nur um eine viertel Sekunde schneller vor dem gesperrten Tunnel zu stehen. Handys am Ohr, vor der Nase, auf den Beinen, Faltpläne auf dem Lenkrad, iPads auf dem Armaturenbrett, sogar eine Familie, die die geschätzte 6 jährige Tochter stehend im Fußraum des Beifahrersitzes transportierte, während Mutti ihr gemütlich die Haare kämmte. Deutlicher kann man echt nicht sagen: „Kind ich kann dich nicht leiden und ich möchte, dass du tot bist“.

Das sind die Momente, bei denen ich nicht mehr nur bei der Autobahnpolizei sein möchte, sondern zusätzlich noch einen großkalibrigen Waffenschein mit amtlichen „zur freien Verwendung wenn angemessen“-Siegel haben möchte, der es mir ermöglicht per sofortiger Vollstreckung die Situation zu klären. Denn ohne jemandem zu nahe treten zu wollen: Fahrverbot auf Lebenszeit (ach nee in Deutschland ist es ja ein Punkt und ein „du, du, du“-Ermahnungszettel) ist in solchen Situationen einfach nicht genug. Ins Knie schießen und vor den Augen unmittelbar das komplette Auto durchlöchern und dann noch dreimal drüber fahren, alternativ auch über den Fahrer, DAS wäre angemessen!

Lieber Leser, sollten Sie eine dieser Fahrgewohnheiten bei sich wieder erkennen oder sollten Sie gar Frau Doktor Pferdearzt sein: wenn Sie unbedingt mit Leben spielen wollen, dann hängen Sie sich verdammt noch mal im Wald an eine Eiche und baumeln lustig vor sich hin bis ihnen schwarz vor Augen wird, aber lassen Sie in Herrgottsnamen das Leben der anderen Straßenteilnehmer aus dem Spiel!

Woooozaaaaah!

Meine rhetorischen Fähigkeiten reichen leider nicht aus, um nach dieser Tiraade einen eleganten Übergang zum nächsten Thema zu finden, insofern and now for something completely different:

Stampin‘ Up! Herbst-/Winterkatalog 2014

 

Die druckfrischen Exemplare des Herbst-/Winterkataloges, liebevoll auch Stampin‘ Up! Weihnachtsmini genannt, sind bei mir eingetroffen und warten darauf, verteilt zu werden. Wer also ein Exemplar haben möchte, kann sich wie immer in der Bestellliste eintragen, alternativ auch gerne auf ein Schwätzchen vorbeikommen und ihn sich abholen.

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Aber Vorsicht: Suchtpotenzial! Und zwar Gefahrenstufe 5.

August hin oder her, seit ich drin rumgeblättert habe, sehe ich Berge, Schnee, 80er Jahre Skijacken in Dederonbeuteloptik, Bärenfellkragen um blondierte Föhnwellen-Haasträhnchen und höre George Michaels zartes Stimmchen in meinem Ohr: ♫♪ Tell me baby, do you recognize me? Well it’s been a year, it doesn’t surprise me…♪♫

Aber nein, ich bleibe standhaft! Keine Weihnachtsbasteleien bis Erntedank und Halloween durch sind! Nein, nein, nein! In diesem Jahr wird dem Herbst die Aufmerksamkeit geschenkt, die ihm gebührt!

Bye

Nadine

 

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