Liebes Saarland und Rest vonne Welt,

im Rahmen der Maßnahme „Frau T. muss wieder öfter bloggen“ habe ich mich den Monat spaßeshalber mal dazu durchgerungen, bei der monatlichen Blogger-Aktion 12 von 12 mitzumachen.

Nun war aber mein heutiger 12. Tag des Monats ja sowas von völlig unspektakulär, dass die Fotos davon fast schon mitleiderregend sind…

Aber im Sinne von #mehrrealitätimnetz möchte ich sie euch nicht vorenthalten.

Man könnte jetzt schön gepimpte und getunte Bilder eines perfekten Tages inszenieren, aber es ist nunmal wie es ist.

Der Tag beginnt im Hause T. genau so wie er es wohl in Zillionen anderen Haushalten auch tut…mit dreckigem Geschirr. Mal wieder war der Geschirrspüler nämlich am Vorabend noch nicht so voll, dass man ihn hätte starten können, in der morgendlichen Helligkeit kristallisierte sich dann aber heraus, dass, wenn man tatsächlich alles, das so rumstand, reingepackt hätte, vermutlich sogar eine zweite Ladung zusammen gekommen wäre. Hmpf.

Während Frau und Herr T. also ihr bestes taten, um nach einer mäßig erholsamen Nacht, einer Geburstagsfeier und mehreren Toynamis die Casa T. wieder halbwegs vorzeigbar zu machen, frönte das Mini-T. seiner neuen Leidenschaft der Toniebox.

♪♫ und das Hähnchen macht KIKERIKIKIIIIIIIII, jeden morgen schon ganz früh ♪♫

Danach war erst mal einkaufen angesagt.

Ja, es war noch sehr früh. Eine gewisse regionale Genetik lässt sich einfach nicht leugnen. Alaaf.

Zürück zu Hause galt es erst mal die Lieferungen der letzten Tage zu kontrollieren. Da gab es schöne

und es gab noch nicht so schöne.

Wie ich es hasse, wenn bei Großbestellungen die gelieferte Stückzahl nicht stimmt. Also erst mal an den PC und das Nachsenden der fehlenden Stückzahl eingefordert.

Zum trilliardsten male festgestellt, dass DRINGEND eine neue Tastatur fällig ist, aber wieder keine bestellt.

Nebenbei musste die Cameo noch ein wenig schnurren, denn in nur 4 Wochen wollen 80 Stampin‘ Up! Demonstratorinnen mit Dekoration beglückt werden und jeder mit Kindern weiß, 4 Wochen sind NICHTS, wenn man eine Deadline hat.

Während der Rest des Hauses sich zum Mittagsschlaf begab, erfreute ich mich an meinem neuen Arbeitstisch. Ein Traum! Arbeiten im Stehen ist nicht nur wesentlich ergonomischer, es geht tatsächlich auch deutlich schneller von der Hand. So entstanden ratz fatz noch 50 Kärtchen, die den neuen Herbst-/Winterkatalog 2017 auf seiner postalischen Reise begleiten.

Nun folgten ein paar Stunden, in denen ich völlig vergessen hab, dass ich Bilder schießen wollte…

Es sei nur so viel gesagt: Kleber alle. Ausflug zu dm. Platzregen. Bäh.

Immerhin taugt der neue Regenmantel.

Und dann war auch schon Abend. Mann und Kind im Bett und mir blieb die Buchhaltung.

5 Jahre Selbständigkeit und dieser Teil macht immer noch überhaupt gar keinen Spaß!

Auch nicht mit Doping.

Also doch lieber weiter Kataloge eintüten und bloggen.

Halbe Stunde später: ups!

Und wie war’s bei euch so?

Bye

Nadine

PS.: wer mehr vom Alltag im Hause T. sehen möchte ist auf Instagram gut aufgehoben