Hallo zusammen,

auch Mitte Januar gibt es noch Nachholbedarf an guten Wünschen für’s neue Jahr und so habe ich spontan eine zweite Kartenrunde eingelegt.

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Abgesehen von der Kleeblattstanze ist wieder alles mit SU Produkten entstanden und zwar in folgender Zusammenstellung:

Der mini Kleeblattstempel stammt aus dem Stempelset Itty Bitties, das es leider nicht mehr gibt und die Spritzer sind ebenso mit einem Tool entstanden, das leider leider leider aus dem Sortiment genommen wurde (Gott sei Dank aber noch baugleich von einem anderen Hersteller zu haben ist).

Noch ein klein wenig mit Bouillondraht drum herum aufgehübscht und schon konnten die Karten auch zur Post.

Post. Das böse Wort mit P.

Wir wohnen ja hier nicht unbedingt in der pulsierendsten aller Städte, auch wohne ich selbst noch gar nicht so lange hier. Aber unser Postamt und ich, wir haben inzwischen doch schon eine gewisse gemeinsame Historie, wenn auch keine sonderlich harmonische…

Wie drücke ich das jetzt nur am wertungsfreisten aus…immer wenn ich dieses Postamt betrete passiert etwas total surreales oder aber ich erlebe neue Grenzerfahrungen in Sachen menschlicher Dummheit. Manchmal auch beides kombiniert.

Vor einer gewissen Zeit stand ich in der Schlange und wollte ein Päckchen aufgeben. Vor mir stand eine Dame mit Kinderwagen, hinter mir ein adretter älterer Herr.

Man hörte es schon aus der Ferne und hätte ahnen können, dass nichts Gutes bei rum kommt, aber als die Schiebetür aufging, wurde es realer, als uns allen lieb war. Hinein kam eine geschätzte 16jährige in fescher Joggingbuchse mit passender Sweatjacke, Model „Hose zu tief-Jacke zu hoch-Farbe zu gewagt“. (Gewisse Parallelen zu einer mehr oder minder bekannten Dame aus Funk und Fernsehen, tendenziell eher privatrechtlicher Natur, mit vereinzelten öffentlich-rechtlichen Versuchen den Herrn Lanz aus seinem Quotentief zu holen, konnten nicht geleugnet werden, wenn auch nicht in Form der Körperfülle sondern in Form des Gesamtkonzepts).

Dieses Mädel also stürmte in die Post hinein, das Handy am Ohr, die Kippen in der Hand und augenblicklich war klar: es liegt eine „kleine“ Meinungsdifferenz mit der Person am anderen Ende der Leitung vor. In einer Wortwahl, die selbst dem hartgesottenen RTL2-Stammzuschauer die Schamesröte ins Gesicht schießen ließe, tat sie ihren Unmut auch unumwunden kund, und zwar unter Androhung mindestens sechs verschiedener Möglichkeiten, wie sie ihren Gesprächspartner alternativ ums Leben oder um den Verstand fi…. bringen würde. Das Ganze selbstredend in einer Lautstärke, dass es mir immer noch ein Rätsel ist, wie das Kind im Kinderwagen friedlich weiterschlafen konnte.

Jeder einzelne Anwesende dieser Postfiliale traute weder Augen noch Ohren und suchte nach einem Örtchen zum gepflegten Fremdschämen.

Nur Post-Uschi, die blickte einmal kurz hinter ihrem Tresen auf und tat weiterhin das, was sie am besten kann: Nichts.

Wir sahen und hörten uns das Geschehen kurz an, Blicke sprachen Bände und stillschweigend waren alle der Meinung, dass ein derartiges Auftreten vollkommen indiskutabel sei, erst recht für ein pubertierendes Kind. Bevor mir aber noch was rausrutschen konnte, wagte auch schon der ältere Herr in der Schlange hinter mir den freundlichen Versuch, das Gespräch in eine andere Richtung (nämlich vor die Tür) zu dirigieren.

„Entschuldigen Sie junge Dame, wären Sie bitte so lieb und bringen Ihr Gespräch draußen zu Ende?“

Dies waren dann auch schon die letzten Worten, die er stehend aussprach.

Das Mädel schleuderte wie von Sinnen sowohl Handy als auch Kippen quer durch die Postfiliale und schmiss sich in bester Oliver Kahn Manier unter Ausstoßen wüster Beschimpfungen auf den älteren Herrn, der auch prompt zu Boden ging und drosch auf ihn ein mit allem, was sie hatte, vorzugsweise mit Beinarbeit.

Der Herr, vor Schreck erstarrt (oder war er einfach zu gut erzogen, um dem Rotzgör selbst eins überzubraten?), rührte sich überhaupt nicht mehr was Furora Hysteria aber nicht im geringsten in ihrem Hassanfall beeindruckte.

Nun, wer aber in jüngeren Jahren seine Wochenende auf diversen luxemburgischen Weinfesten verbrachte, kann einen gewissen Erfahrungsschatz in puncto Pöbeleien und Handgreiflichkeiten nicht leugnen, (zumindest rede ich mir ein, dass es daran liegen). Auf jeden Fall schmissen sich mehr oder minder zeitgleich Frau T. und die Dame mit Kinderwagen ohne auch nur eine Sekunde nachzudenken ihrerseits auf Furora Hysteria und versuchten sie in irgendeiner Form zu bändigen, was selbst mit meinem nicht ganz unscheinbaren Lebendgewicht kein Vergnügen war. Furora Hysteria schrie, boxte, trat, spuckte, kratzte und ich meine auch diverse Verfluchungen und Todesandrohungen vernommen zu haben. Auch schien sie eine leichte sexuelle Anziehungskraft menschlichen Beinen gegenüber zu haben, zumindest ging das mehrfach aus ihren Äußerungen hervor („ich fi…. dich ins Knie und deine Mutter und deinen Vater und ….“ und was für Verwandtschaftsgrade ihr noch spontan einfielen). Und anschließend sollten wir natürlich auch alle einen nicht ganz freiwilligen Tod sterben wäre es ihr nachgegangen. Das alles während wir zwei Mädels unter vollem Körpereinsatz mehr schlecht als recht versuchten, sie a) vom älteren Herrn wegzuzerren und b) in irgendeiner Form bewegungsunfähig zu bekommen. Kinderwagendame am Kopfende, ich am Fußende.

Post-Uschi blickte kurz hinter ihrem Tresen auf und tat weiterhin das, was sie am besten kann: Nichts.

Inzwischen hatte noch ein junger Mann die Filiale betreten, der alsbald die Kinderwagendame an der Armfraktion ablöste, während ich versuchte, in irgendeiner Form die Stellung auf den unteren Extremitäten von Furora Hysteria zu halten, frei nach dem Motto „dicke Kinder sind schwerer runterzuschubsen“.

Die jetzt vom Kampf befreite Kinderwagendame hatte inzwischen dem Herrn aus seiner misslichen Lage geholfen und ihn unter gutem Zureden auf einen der Stühle bugsiert während inzwischen drei Leute versuchten (es hatte sich inzwischen noch jemand hinzugesellt), das 16jährige, tobende, beißende, spuckende Etwas zu bändigen.

Post-Uschi, wer wagt es zu erraten, blickte inzwischen hinter ihrem Tresen nicht mal mehr auf und und tat weiterhin, das was sie am besten kann: Nichts.

Wer es letztlich geschafft hat, sie aus ihrem Schutzkoma zu reißen und dazu zu bewegen, endlich die Polizei zu rufen, ist mir in dem ganzen Szenario leider entgangen. Vielleicht war es aber auch ausgerechnet in dem Augenblick als Furora Hysteria mir mit voller Wucht in die Hand biss und ich kurz anderweitig beschäftigt war. Ich kann es schlicht nicht mehr sagen. Auf jeden Fall dauerte es nicht mehr so wahnsinnig lange, bis ein dezentes Blaulicht mit Sirene zu vernehmen war.

Dann ging auch alles relativ schnell, in 1A Haltungsnoten lösten uns vier Polizeibeamte auf Furora Hysteria ab, eine Mannschaft Rettungspersonal gesellte sich daneben und die Kinderwagenfrau und meinereiner versicherten uns, dass der ältere Herr neben diversen Hieben nicht auch noch einen Herzkasper davontrug.

Eins aber blieb in diesem Szenario völlig konstant:

Post-Uschi hinter ihrem Tresen tat weiterhin das, was sie am allerbesten kann: Nichts.

Und hätte es nicht irgendwann Feierabend geläutet, sie stünde jetzt noch da.

In diesem Sinne,

bye

Nadine

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