Willkommen auf meinem Blog

Hier findest du allerlei Inspirationen, die du mit Stampin' Up! Produkten gestalten kannst. Alle verwendeten Materialien kannst du, so denn sie noch aktuell sind, bei mir bestellen oder auf einem meiner Workshops live ausprobieren. Ich freue mich auf dich!
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Ein frohes neues Jahr!

Ein frohes neues Jahr!

Liebes Saarland und Rest vonne Welt,

ja, sie kann noch schreiben. Sie hat es nicht verlernt. Glaubt sie. Ich kann gar nicht mehr sagen, wann ich mich zuletzt an diesen PC gesetzt habe, um einen Blogbeitrag zu schreiben. Gefühlt war es irgendwann 2015. Aber gefühlt ist auch seit 21 Monaten März 2020, von daher verlassen wir uns mal nicht so sehr auf die Gefühlswelt.

In diesem Sinne erst mal ein frohes neues Jahr! Fühlt sich nicht so an, aber es ist erst 11 Tage alt. Das mit der Zeitrechnung ist ja aktuell so ne Sache. Ist es Winter, ist es Herbst, welches Jahr haben wir und war ich nicht mal im Besitz einer Jeans?

Ich bemühe mich seit ein paar Tagen unser jährliches Fotoalbum zusammen zu stellen. Ich hatte mir mal vorgenommen, jedes Jahr ein Project Live Album zu erstellen, was mal mehr mal minder gut geklappt hat. Für 2021…. reden wir nicht drüber. Die Fotos bestehen maßgeblich aus Szenen unseres Gartens, Wohnzimmers oder Screenshots von irgendwelchen Schreiben, dass die Kita/Schule auf, zu, halb auf, halb zu hat und wer wann wie zum wievielten mal geimpft oder positiv getestet wurde. Als wäre sonst nix in der Welt passiert.

Da sind wir wieder bei den Gefühlen. Gefühlt ist auch sonst nichts in der Welt passiert. Nicht mal mehr Geschichten unserer Hauptpostfiliale kann ich bringen, denn sie ist nicht mehr! 2021 hat uns nicht nur jegliches Zeitgefühl, den Verstand und Betty White genommen, sondern auch noch die Homburger Hauptpost.

Der Kalle, der ist jetzt Gesundheitsminister. Sonst ändert sich nix. Außer für Eichhörnchen. Die haben in Trier jetzt eine eigene Eichhörnchenbrücke. Eine Anwohnerin hat veranlasst, dass die Stadt ein Tau zwischen zwei Bäumen spannt, damit die Eichhörnchen die Straße überqueren können ohne überfahren zu werden. Auf einer Skala von 0-10 wie süß ist das bitte? Was hingegen nicht süß ist, ist Kokosblütenzucker. Woher ich das weiß? Von meiner Hafer/Dinkelflocken-Pampe, die ich jetzt statt Knuspermüsli jeden morgen zu mir nehme, in der naiven Vorstellung, dass der Verzicht auf Industriezucker, meiner Insulinresistenz zu Gute kommt und ich wieder unter die magische Kilogrenze komme, ab der meine Bauchspeicheldrüse denkt, sie sei Hammy auf Energydrink, um bei den Eichhörnchenthematik zu bleiben.

Komplett auf süß verzichte ich natürlich nicht und sei es nur in Form von Stempel. Diese unglaublich niedlichen Igel waren das erste Stempelset, das aus dem neuen Stampin‘ Up! Januar-Juni Zusatzkatalog bei mir eingezogen ist. Ein Grund für mich, mal wieder die Stampin‘ Blends auszupacken und mich in Colorieren zu üben.

Eine Kunst, die mir nicht so wirklich in die Wiege gelegt wurde. Spaß macht’s dennoch und Übung macht bekanntlich die Meisterin. Die Materialliste zum Projekt kannst du dir hier ansehen.

Das komplette neue Sortiment findest du im Onlineshop unter Neuheiten/Minikatalog Januar-Juni 2022. 

Ich wünsch dir viel Spaß beim Stöbern.

Bye

Nadine

Von Verpackungen und Verfall

Von Verpackungen und Verfall

Liebes Saarland und Rest vonne Welt,

von Verpackungen und Verfall….dem Titel nach könnte jetzt auch eine Abhandlung über Müllvermeidung und Nachhaltigkeit folgen, merk ich gerade. Tut es aber nicht. Wir haben Herbst, wir haben Magink-Instagram Hop und ich werde alt. Tiefgründiger wird es heute nicht, nur wortreicher.

Es begab sich vor einigen Monaten, dass ein Teil dieses Hauses bemerkte, dass die Sicht etwas nachgelassen hat und einen Termin beim Augenarzt für angemessen hielt. Da schon länger der ein oder andere Splitter in Baumgröße in Klein-Ts Händen, Füßen oder sonstigen Körperteilen unerkannt blieb, konnte der andere Teil des Haushaltes sich dezente Seitenhiebe nicht verkneifen, wie praktisch es doch sei, ne jüngere geheiratet zu haben.

Es kam wie es kommen musste. Der Besuch beim Augenarzt ergab: in den T.schen Haushalt zieht die erste Gleitsichtbrille ein. Der jüngere Teil dieser Ehegemeinschaft beömmelte sich und amüsierte sich prächtig,  hatten wir doch schon länger bei unseren Eltern gewitzelt, dass die Gleitsichtbrille nahtlos ins Hörgerät, die künstliche Hüfte, den Gehwagen und letztlich die Urne übergeht. Der ältere Teil dieser Ehegemeinschaft murmelte unverständliches und warf vernichtende, sehgeminderte Blicke.

Wochen vergingen, es wurde Frühling, es wurde Sommer, der Herbst nahte und es war klar: es führt kein Weg mehr um den Optiker rum. So machte sich der eine Teil des Tschen Haushaltes endlich auf den Weg, eine neue Brille inklusive Gleitsichtgläsern auszusuchen. Ein Modell war Dank Einsatzes einer sehr motivierten Optikerin schnell gefunden, da aber der andere Teil des Haushaltes täglich in das gegenübersitzende Gesicht schauen muss, sollte auch da vorm finalen Kauf noch das OK eingeholt werden.

Familie T. machte sich also Freitags abends gemütlich auf den Weg zum Brillenfachgeschäft. Model aufgesetzt, diverse Sticheleien, Seitenhiebe und Frotzeleien über körperlichen Verfall, Altersunterschiede und das baldige Ableben später wurde das Model für gut befunden und Frau T., ihres Zeichens ich, dachte sich: ach komm, wenn wir schon mal da sind, schau ich doch auch gleich mal nach einer neuen, das gute Stück von 1999 hat nach 22 Jahren eventuell doch so langsam ausgedient.

Nun muss ich dazu sagen, dass es durchaus einen Grund gibt, warum ich seit 22 Jahren mit dem gleichen Gestell auf der Nase rumrenne: ich HASSE ES, Brillen auszusuchen. Ich hasse es so sehr. Nein, ich hasse es genau gesagt noch wesentlich mehr! Ich bin Hautton alpinaweiß, ich habe erkennbar weder Wimpern noch Augenbrauen und das einzige, was diesem Antlitz die letzten 20 Jahre Kontur gegeben hat ist das Brillengestell, das seit 1999 meinen Nasenrücken ziert. Es nervt, es ist ätzend und jedes einzelne neue Gestell sieht scheiße aus. Mal davon abgesehen, dass am Ende auch immer das gleiche Problem bleibt: um zu sehen, ob mir die neue Brille steht, bräuchte ich die alte Brille, um aber beurteilen zu können, wie die neue aussieht, muss die alte Brille ab. Kontaktlinsen vertrag ich nicht, also sehe ich schlicht und ergreifend beim Ausprobieren neuer Modelle mein Spiegelbild nicht. Erahnen geht auch nicht, denn alpinaweiß vor Kunstlicht beleuchtetem Spiegel ist halt einfach immer noch alpinaweiß. Kontrast oder Kontur, Fehlanzeige. Tolle Wurst.

Und dann das Ganze auch noch mit Maske.

Weil man schon immer blind, vernebelt und teilverhüllt aussuchen wollte, was die nächsten 22 Jahre das Gesicht ziert!

Die Verkäuferin, total nett, engagiert und motiviert hatte mir ein Model rausgesucht, was mich anfangs aber irgendwie nicht so ganz überzeugte. War halt neu, anders und überhaupt.

Gute zwei Stunden lief ich also mit jedem einzelnen Gestell, das der Laden zu bieten hat nach draußen, zog die Maske runter, machte dämliche Selfies, um im Laden dann wieder mit alter Brille auf der Nase anhand des Selfies beurteilen zu können, wie unsäglich bescheuert Modell drölfzigmillionenachthundertsiebenundsechzig aussieht, um am Ende doch wieder auf Model 1 der Verkäuferin zurückzukommen. Mann und Kind hatten längst kapituliert und waren schon mal nach Hause gegangen, natürlich nicht, bevor sich der Mann auch für Model 1 ausgesprochen hatte und das Kind sowieso bei allem befand, dass es komisch aussieht und eine neue gar nicht nötig sei.

Die Verkäuferin rang sich innerlich vermutlich alles ab, um nicht einfach laut zu schreien, aber sie blieb sehr freundlich und hilfsbereit. Auch nach der 150. Brillenfassung. Schlussendlich kurz vor Feierabend fiel die Wahl auf Model 1.

Jetzt mussten aber natürlich noch die passenden Gläser her. Ob denn die Sehstärke der alten Brille aktuell sei, wollte sie wissen. Ich wäre im Januar erst beim Augenarzt gewesen, aber so ganz glücklich sei ich beim Schauen in der Ferne nicht, antwortete ich, das Auge brauche immer sehr lange zum wieder scharf stellen, wenn ich mal nach unten geschaut hätte. Ob ich denn Probleme beim Lesen hätte? Nein, das geht prima. Gar keine Probleme, sagte ich, allerdings ohne Brille, denn sonst hätte ich wieder das Problem mit dem Scharfstellen.

Ein leichtes Grinsen huschte über ihr Gesicht.

Sie kramte in der Schublade, griff zwei Gläser und hielt sie mir vor meine Brille.

„Schauen Sie mal in die Ferne. Geht so besser?“

„Ja total“

„Dann schauen Sie mal nach unten und lesen Sie mal den Text. Haben Sie jetzt auch das Gefühl, die Brille absetzen zu müssen?“

„Nein gar nicht. Das ist super so.“

„Wirklich sicher?“

„Ja, einwandfrei. Ich seh fern klar, ich kann damit lesen, das passt super. Wesentlich besser als die jetzige Stärke.“

„Drei Jahre jünger als Ihr Mann hatten Sie gesagt?“

„Ja“ lachte ich. „Warum?“

Sie lächelte: „dann beglückwünsche ich auch Sie zu Ihrer ersten Gleitsichtbrille, Sie werden viel Spaß damit haben, vor allem wenn Sie gleich nach Hause kommen und es Ihrem Mann erzählen.“

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von giphy.com zu laden.

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Es ist also jetzt amtlich. September 2021. Mit nun 43 Jahren bin ich im Herbst meines Lebens angekommen. Der nächste Schritt wird sein das Hörgerät, dann die Hüftprothese alternativ Knieprothese, dann der Gehwagen und ja, wir wissen alle, wie es dann enden wird.

In diesem Sinne

Das Brillenetui passt exakt in die Verpackung rein. Ich geh jetzt weinen.

Zur Materialliste der herbstlichen Verpackung geht’s hier lang

Schaut auch mal auf Instagram vorbei, die MagInk Friends Mädels haben sicherlich auch ganz wunderbare Verpackungen gezaubert.

Bye

Nadine

 

 

Stilvolle Stiefmütterchen

Stilvolle Stiefmütterchen

Liebes Saarland und Rest vonne Welt,

manchmal ist es doch ganz gut, dass es Gruppenzwang gibt, sonst würde ich aktuell wohl gar nicht bloggen. Unsere Insta-Hopp Gemeinschaft #maginkfriends „nötigt“ mich glücklicherweise aber dazu, zumindest an jedem 11. und jedem 22. des Monats ein Projekt zu gestalten und zu zeigen. Heute zu dem Thema „Brushes“.

Der Corona Blues ist auch im Hause T. angekommen. Ich habe aktuell den Tatendrang eines Dreifingerfaultiers nach Sonntagsbraten, bin genervt von Kind, Haus, Garten, Nachrichten und dem nicht enden wollenden Lockdown/Nicht-Lockdown Geschwurbel von sich der Windrichtung nach neigenden Politikern, die es zwar für völlig angemessen halten, Kinder verpflichtend 2 mal wöchentlich ein Teststäbchen in die Nase zu rammen und sie aus Schulen und Kitas fernzuhalten, es aber als gänzlich inakzeptabel und unzumutbar empfinden, den gleichen Maßstab bei Arbeitgebern und -nehmern anzuwenden. Wo kämen wir da auch hin, wenn in der Wirtschaft mal echte Verantwortung statt freiwilliger Kooperation gefordert würde. Vielleicht sollte man mal verpflichtend einführen, dass jeder, der auch nur im Ansatz auf dieser Ebene entscheidungsbefugt ist, über einen Zeitraum von 3 Wochen im Alleingang für die Zubettgehroutine von unausgelasteten, übermüdeten, überzuckerten, medialüberlasteten Kindern unter 10 verantwortlich ist. Selbstredend angefangen in der Woche nach Zeitumstellung. Eventuell würde das die Sichtweise über die Wirksamkeit von freiwilliger Kooperation in ein anderes Licht rücken.

Aber ich habe mich jetzt nicht an den Rechner gesetzt, um mich in Rage zu schreiben, sondern um dir den Tag mit ein wenig kreativem Input zu versüßen.

Blending Pinsel

Die Blending Pinsel sind also unser heutiges Thema unseres Maginkfriends Instagram-Hopps. Die Blendingpinsel sind ultraweiche Bürstchen, mit denen mal wundervolle, ganz geschmeidige Farbverläufe zaubern kann. Reinigen lassen sie sich ganz einfach unter fließendem Wasser mit ein wenig Seife oder auch mit einem handelsüblichen Mikrofasertuch. Der Griff ist extra so angelegt, dass man keinen zu großen Druck auf die Bürste übertragen kann (ähnlich wie bei manch Zahnbürsten), so ist gewährleistet, dass das Übertragen der Farbe von Bürste aufs Papier keine Flecken hinterlässt, sondern wirklich einen ganz sachten, wunderbaren Farbverlauf zaubert.

Stempelset Stilvolle Stiefmütterchen und neue Accessoires

Das neue Stempelset Stilvolle Stiefmütterchen (155677, 30,00€), das hier zum Einsatz kam, findest du im neuen Jahreskatalog 2021/22 auf Seite 29.  Solltest du noch keinen Katalog haben, schicke ich dir gerne einen zu. Du kannst ihn dir ganz einfach hier anfordern. Die passenden Stanzen zum Stempelsets gibt es natürlich auch. Erhältlich sind die neuen Sachen ab dem 4. Mai 2021.

Das lustige kleine Bienchen (eigentlich soll es eine Hummel sein, aber dafür ist mir die Taille zu schlank) ist auch neu und findest du bei den Accessoires auf S. 141 (Metall Accessoires Hummel, 155568, 9,00€).

Das Kärtchen werde ich wohl einer unserer Erzieherinnen zukommen lassen, die einen wirklich tollen Job macht. Es sind einfach die kleinen Dingen, die im Alltag den großen Unterschied machen.

Und jetzt entschuldige mich, ich geh dann mal einen Termin beim Optiker machen, es ist mir nämlich gerade erst beim Vergrößern des Fotos aufgefallen, dass der Stempel wohl noch mit Reiniger eingesaut war und der die schwarze Tinte hat ausbluten hat lassen. Ich mach diesen Job ja auch erst seit 8 Jahren. Da muss man das mit dem sauber Abstempeln schon noch ein wenig üben….

Bye

Nadine

Bye Bye. Eine Corona Girlande

Bye Bye. Eine Corona Girlande

Liebes Saarland und Rest vonne Welt,

ich hatte einen Teil von euch, also zumindest diejenigen, die mir auf Instagram folgen, gefragt, zu welchem Thema ihr euch eine Girlande wünscht. Girlande ist nämlich unser heutiges Thema bei unserem Maginkfriends Instahopp und eine Girlande ist es geworden: eine Corona Girlande.

Von Frühling über Oster zu Geburtstag und Urlaub war alles dabei. Am schönsten fand ich aber die Wünsche Tschüss Corona und Lagerkoller. Mit beidem gehe ich derart konform, dass es das geworden ist.

The Lagerkoller is real! So langsam nervt mich jeder Quadratzentimeter meines Arbeitszimmers, und ehrlich gesagt auch vom Rest des Hauses, denn der Nachteil vom permanenten Homeoffice ist genau dieser: PERMANENT ZU HAUSE!

Dieses – pardon my French – Scheißendreckvirus soll sich jetzt bitte endlich verabschieden. Die Deko für die Abschiedsfeier wäre schon mal fertig, jetzt warte ich nur noch drauf, dass man endlich wieder Gäste einladen kann. Passenderweise habe ich sogar ein Stempelset und eine Stanzform in Virus-Optik gefunden: Das Stempelset Blumen voller Freude und die Stanzformen Mohnblüten. Ich glaube, ich werde mich gleich an den Basteltisch setzen und noch ein paar Karten damit zaubern.

An dieser Stelle noch der dezente Hinweis, dass unser Jahreskatalog nur noch bis zum 3. Mai gültig ist und es in den letzten zwei Monaten durchaus sein kann, dass das ein oder andere Produkte, das nicht ins neue Sortiment übernommen wird recht schnell vergriffen ist. Welche Produkte das Sortiment verlassen, erfahre ich in zwei Tagen und werde dich dann natürlich auch über meinen Newsletter informieren, so denn du ihn abonniert hast.

Heute halte ich mich mal kurz, die Müdigkeit steckt mir in den Knochen. Ich bin gespannt, welche Projekte meine Kolleginnen gezaubert haben.

Bye

Nadine

Stampin‘ Up! Minialbum in Grundweiß, Minzmakrone, Wassermelone, Schwarz und Metallic

Stampin‘ Up! Minialbum in Grundweiß, Minzmakrone, Wassermelone, Schwarz und Metallic

Liebe Saarland und Rest vonne Welt,

wann habe ich euch eigentlich das letzte Minialbum präsentiert? Gefühlt ist es Jahre her. Die Sache mit den Minialben und mir ist nämlich folgende: ich habe einen Mordsspaß daran, sie zu basteln, brauche dafür aber ewig und drei Tage und wenn ich dann damit durch bin, habe ich keine Lust mehr, auch noch passende Fotos rauszusuchen. Also lege ich das Album erst mal beiseite, mache was anderes und tadaaaa drei Jahre später finde ich es in einer Kiste wieder, gänzlich jungfräulich und noch niemals nicht mit einem Foto bestückt.

Ich wage zu prognostizieren, dass auch diesem Schätzchen ein ähnliches Schicksal blüht. Mir war aber trotzdem mal nach Album. Einfach, weil’s geht und schön ist.

DIY Minialbum Stampinup grundweiß, schwarz, minzmakrone und wassermelone

Die Farbvorgabe basiert auf unserem Instagramhop der MagInk Friends. Zwei mal im Monat immer am 11. und am 22. zeigen wir euch auf Instagram tolle Projekte zu einem gewissen Thema und heute drehte sich alles um die Farbkombination Grundweiß, Minzmakrone, Wassermelone, Schwarz und Metallic. Ich finde es die perfekte Mischung aus noch ein bisschen winterlich und schon Aussicht auf Frühling. Also eigentlich total passend für Fotos und Erinnerungen von Januar/Februar/März.

Vor lauter Corona-Usseligkeit war mir die letzten Wochen nicht mal nach fotografieren. Es wird allerdhöchste Zeit, die Spiegelreflexkamera aus ihrem Winterschlaf wiederzubeleben.

DIY Minialbum Stampinup grundweiß, schwarz, minzmakrone und wassermelone

Die Bindung vom Album könnte einfacher nicht sein. Ich habe einfach ein paar übriggebliebene Papierreste genommen, wahllos (und ziemlich unsauber, wie ich gerade sehe) mit ein paar kleinen Stempelchen versehen, mittig gefalzt, gelocht und mit einem Band festgezurrt. Darauf habe ich dann kleine Taschen und Umschläge geklebt und noch ein paar Tags reingesteckt, damit ich zu den nicht vorhandenen Fotos noch nicht vorhandene Worte schreiben kann 🙂

DIY Minialbum Stampinup grundweiß, schwarz, minzmakrone und wassermelone

Kein Konzept, aber viel Liebe nenne ich diese Art der Albumentstehung. Außerdem ist es die perfekte Art, um übriggebliebene Stempelabdrücke, Schnipsel und Stanzteile zu verbauen.

Ich hoffe, das kleine Ding gefällt dir.

Bye

Nadine

 

Hurra zum ü18 Geburtstag – MagInk Friends Instahop

Hurra zum ü18 Geburtstag – MagInk Friends Instahop

Liebes Saarland und Rest vonne Welt,

feiert ihr eigentlich eure Geburtstage? Ich bin was meinen angeht ja eher nachlässig unterwegs, wie diejenigen, die mir auf Instagram folgen neulich erst lesen durften.

Als Winterkind war das mit dem Feiern immer so eine Sache. Meine Mutter hatte wohl bei einem Kindergeburtstag vor meiner Zeit ein dezentes Trauma davon getragen, als sich eins der Gastkinder unbeabsichtigt im Zimmer eingeschlossen hatte, den Schlüssel aber nicht mehr gedreht bekam und ein anderes sich den Kopf an der Türzarge angehauen hat, dass die Mutter es frühzeitig mit Platzwunde abholen musste. Fortan gab es im Hause M. also keine Kindergeburtstage mehr, allenfalls einen drüschen Marmorkuchen, den man lieblos in Alufolie gewickelt mit in die Schule nahm. Damals…. als man bei Selbstgebackenem noch kein Hygienezertifikat vom Gesundheitsamt und eine genaue Auflistung der möglich enthaltenen allergenen Stoffe mit sich führen musste. Wobei … wenn ich so drüber nachdenke, vermutlich wären die auf der Fertigbackmischung sogar aufgeführt gewesen, denn mehr als Fertigbackmischung wurde es eh nie.

Vielleicht rührt daher die Ursache dessen, dass ich jetzt einen Dachboden voll mit Dekkram, Vasen, Girlanden und Luftballons habe und für alles nutze, nur nie für den eigenen Geburtstag.

Nahansicht einer clean and simple Geburtstagskarte in weiß und marineblau, selbstgemacht mit ausgestanzten weißen Sternen und marineblauen gestempelten kleinen Sternen im Hintergrund.

Doch auch wenn ich eher selten selbst feiere, freue ich mich enorm über selbstgemachte Geburtstagskarten. Da steckt einfach immer so viel Liebe und Aufmerksamkeit dahinter, dass es einem ganz warm ums Herz wird. Da es aber für Geburtstagskarten für Erwachsene gar nicht mal so viele Vorlagen und Ideen gibt, haben wir, die Mädels der MagInk Friends uns gedacht, wäre das doch mal ein gutes Thema für Februar.

Auf unseren Instagramkanälen findet ihr heute unseren Instahop zum Thema Ü18 Geburtstag. Schau doch mal da vorbei und hinterlass uns ein Herzchen oder einen Kommentar, wenn dir die Projektideen gefallen.

Mir ist diese Sternenkarte vom Tisch gesprungen. Für den Mann des Hauses mutet sie einen Hauch zu weihnachtlich an, aber ich finde sie schön. Sterne gehen bei mir immer.

weiße Karte zum Geburstag mit gestempelten blauen Sternen und Glitzersteinen von Stampin up

Und Bling. Bling geht erst recht immer. Egal wie alt. Die verwendeten Stempel sind aus dem Stempelset Hurra und die Stanzformen heißen Bestickte Sterne, beides bei mir oder in meinem Onlineshop bestellbar.

Das Stampin ' Up! Stempelset Hurra liegt auf den Stanzformen Bestickte Sterne

Für die Sterne habe ich allerdings zum Cutter gegriffen und den Sternenstempel auseinander geschnitten. Vielen blutet dabei ja das Herz, aber ich finde es oftmals wesentlich praktischer, wenn ich die winzigen Stempelabdrücke auf der Karte so positionieren kann, wie ich es mag und nicht, wie es vom Stempel vorgegeben ist.

Habt eine wunderbare Woche.

Bye

Nadine

 

 

 

 

 

Nadine

Nadine Teiner

unabhängige Stampin' Up! Demonstratorin

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